Der Memory-Chip-Hersteller
Micron Technology darf sich
laut einem Bericht von "Reuters" auf eine nicht unerhebliche Finanzspritze freuen. Das US-Handelsministerium gewährt dem Unternehmen Zuschüsse im Volumen von 6,1 Milliarden US-Dollar als Beihilfe für den Bau neuer Chipfabriken auf US-Boden. Dies habe der demokratische Senator Chuck Schumer bekanntgegeben. Demnach sollen mithilfe der Grants Chip-Werke in den Staaten New York und Idaho entstehen.
"Diese monumentale und historische Bundesinvestition wird Micron dabei unterstützen und vorantreiben, sein transformatives 100-Milliarden-Dollar-Projekt mit vier Fabriken im Zentrum New Yorks zum Leben zu erwecken und schätzungsweise 50'000 Arbeitsplätze zu schaffen", verkündete Schumer. Micron plane in New York einen ganzen Komplex von Chipfabriken, der in den nächsten 20 Jahren errichtet werden soll. Mit den 6,1 Milliarden Dollar soll primär eine grosse Fab für DRAM-Chips auf Basis von EUV-Prozessen entstehen, die gegen Ende der 2020er Jahre auf den Markt kommen sollen.
(ubi)