"Wir haben das Jahr 2024 als das Jahr der Monetarisierung bezeichnet, und wir setzen dieses Ziel auch um", lässt sich Spotify-CEO Daniel Ek angesichts der Präsentation der Zahlen fürs erste Quartal 2024 zitieren. Und tatsächlich: das Ergebnis kann sich sehen lassen, die Preiserhöhungen, die
Spotify durchgesetzt hat, schlagen sich in Umsatz und Gewinn nieder.
So meldet der Streaming-Dienst ein Umsatzplus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 3,64 Milliarden Euro. Damit wurden die eigenen Erwartungen erfüllt.
Die Zahl der Abonnenten stieg im Vorjahresvergleich um 14 Prozent auf 239 Millionen, diejenige der Nutzer, welche die werbefinanzierte Gratis-Version von Spotify nutzen, um 22 Prozent auf 388 Millionen. Und: Spotify hat einen Gewinn geschrieben, und zwar 168 Millionen Euro. Vor Jahresfrist machte der Dienst noch 156 Millionen Euro Verlust, und im Vorquartal betrug der Verlust 75 Millionen. Allerdings rechnete Spotify selbst mit einem etwas höheren Gewinn im Q1 – 180 Millionen Euro.
Fürs Q2 rechnet Spotify mit 245 Millionen bezahlenden Nutzern, einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro und einem Gewinn von 250 Millionen Euro.
(mw)