Facebooks Mutterkonzern
Meta Platforms hat die Ergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht und sorgt damit für einen Kurssturz der Aktie. Zwar lagen sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich über den Analystenschätzungen, doch hielt die Prognose fürs laufende Quartal den Erwartungen nicht im Ansatz stand.
Meta konnte die zwischen Januar und März erzielten Einnahmen um 27 Prozent auf 36,46 Milliarden Dollar steigern, während der Gewinn gegenüber Vorjahr mit fast 12,4 Milliarden Dollar oder 4,71 Dollar pro Aktie mehr als verdoppelt werden konnte. Seitens der Marktbeobachter wurde im Schnitt mit Einnahmen in Höhe von 36,16 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 4,32 Dollar pro Aktie gerechnet. Für den Gewinnsprung zeichneten mitunter geringere Marketing-Ausgaben verantwortlich, die gegenüber Vorjahr um 16 Prozent zurückgefahren wurden.
Fürs laufende Q2 stellte das Management einen Umsatz im Bereich von 36,5 bis 39 Milliarden Dollar in Aussicht, während die Marktauguren im Schnitt von 38 Milliarden ausgingen. Die Aktie kam in der Folge im nachbörslichen Handel gehörig unter Druck und verlor zwischenzeitlich über 12 Prozentpunkte an Wert. Im bisherigen Jahresverlauf konnten die Meta-Papiere rund 40 Prozent dazugewinnen.
(rd)