Teamviewer konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2024 auf 161,7 Millionen Euro steigern. Das entspricht einem Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Annual Recurring Revenue (ARR) stieg ebenfalls um 7 Prozent auf 656,9 Millionen Euro. Das Plus beim Gewinn (Adjusted EBITDA) fiel mit 2 Prozent etwas niedriger aus,
Teamviewer konnte 65,2 Millionen Euro einnehmen. Der Nettogewinn ging jedoch um 3 Prozent auf 22,3 Millionen Euro zurück. Analysten hatten im Vorfeld hingegen mit einem besseren Ergebnis gerechnet. Entsprechend gab die Aktie des Unternehmens im Anschluss an die Bekanntgabe der Bilanz nach.
Teamviewer-CEO Oliver Steil zeigt sich dennoch zufrieden mit den Zahlen: "Unsere Ergebnisse für das erste Quartal 2024 markieren einen guten Start in das Jahr mit einem starken Wachstum des Enterprise-Umsatzes von 19 Prozent im Jahresvergleich." Der Anbieter habe zuletzt die Kunden- und Partnerbeziehungen vertieft und gleichzeitig das Produktangebot verbessert. "Diese Bemühungen führten zu einem deutlichen Anstieg der Kundenzahlen sowohl im SMB- als auch im HNO-Bereich in allen Regionen, was zu einem Anstieg der Abrechnungen von Neukunden um 25 Prozent im Jahresvergleich führte."
Für das Gesamtjahr rechnet Teamviewer mit einem Umsatz zwischen 660 und 685 Millionen Euro. Zudem hat der Anbieter seine Margenerwartung auf 43 Prozent angehoben.
(sta)