Mitte 2023 hat die britische Forterro-Gruppe nach Myfactory auch
Proffix übernommen. Das warf nicht nur im eigenen Team, sondern auch bei Partnern und den rund 4000 KMU-Kunden Fragen auf, wie es in Zukunft unter neuer Flagge weitergehen wird. Darauf hat der ERP-Anbieter auf dem Proffix Community Day 2024 am 4. Juni in Schlieren eine klare Antwort gegeben: mit vereinten Kräften. So werden Proffix und Myfactory immer stärker zusammenwachsen, um Synergien zu nutzen. Zudem soll der ERP-Anbieter von den Strukturen und Ressourcen der Gruppe profitieren. "Proffix bietet den Kunden mehr Investitions- und Zukunftssicherheit, indem es kontinuierlich weiterentwickelt wird. Dabei greift Proffix auf das ERP-Know-how, die Technologie-Kenntnisse und den Wissenstransfer innerhalb der Forterro-Gruppe mit ihren 1600 Mitarbeitenden zurück und geht damit gestärkt in die Zukunft", unterstreicht Nadeem Ahmad, seit April 2023 Managing Director bei
Myfactory.
Diese enge Zusammenarbeit lässt sich nicht zuletzt an der Position von Milan Blagojevic ablesen, der seit einigen Monaten als Senior Lead den Vertrieb sowohl für Proffix als auch Myfactory leitet ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Er gab auf der Veranstaltung nochmals seinen Einstand und begrüsste die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schlieren, die den zahlreichen Vorträgen folgten und ausgiebig mit den Ausstellern diskutierten. Vertreten war mit einem eigenen Stand natürlich auch Myfactory – neben verschiedenen Partnern wie Watosoft, Tima, Allix und Heimgartner.
Milan Blagojevic, seit März Senior Lead Sales bei Proffix und Myfactory, begrüsste die Gäste und führte durch den Tag. (Quelle: Proffix)
Proffix-Entwicklungsleiter Jürg Danuser zeigte Synergien von Proffix und Forterro auf. (Quelle: Proffix)
Insgesamt 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen nach Schlieren... (Quelle: SITM)
...um den Vorträgen zu lauschen und sich mit den Ausstellern auszutauschen. (Quelle: SITM)
Zahlreiche Proffix-Partner waren mit Ständen vertreten. (Quelle: SITM)
Der Community Day 2024 fand im Startup Space in Schlieren statt. (Quelle: Proffix)
Zum krönenden Abschluss des Vortragsprogramms sprach Tima-Geschäftsführer Daniel Pfiffner über die PPS-Lösung des Anbieters... (Quelle: SITM)
Proffix-Entwicklungsleiter Jürg Danuser zeigte Synergien von Proffix und Forterro auf. (Quelle: Proffix)
Insgesamt 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen nach Schlieren... (Quelle: SITM)
...um den Vorträgen zu lauschen und sich mit den Ausstellern auszutauschen. (Quelle: SITM)
Zahlreiche Proffix-Partner waren mit Ständen vertreten. (Quelle: SITM)
Der Community Day 2024 fand im Startup Space in Schlieren statt. (Quelle: Proffix)
Zum krönenden Abschluss des Vortragsprogramms sprach Tima-Geschäftsführer Daniel Pfiffner über die PPS-Lösung des Anbieters... (Quelle: SITM)
... und diskutierte mit Allix-CEO Christian Hoffmann über die Vorzüge der Anwendung.
(Quelle: SITM)
Watosoft-Gründer und -Geschäftsführer Thomas Wagner mit Tochter Svenja Wagner. (Quelle: SITM)
Marcus Pannier, bei Forterro Regional President für Central Europe (links), mit Nadeem Ahmad, Managing Director Myfactory. (Quelle: SITM)
Watosoft-Gründer und -Geschäftsführer Thomas Wagner mit Tochter Svenja Wagner. (Quelle: SITM)
Marcus Pannier, bei Forterro Regional President für Central Europe (links), mit Nadeem Ahmad, Managing Director Myfactory. (Quelle: SITM)
Marketing-Expertin Vera Neumeyer (Forterro) mit Senior Sales Lead Milan Blagojevic. (Quelle: SITM)
Sicher: "Der Kulturwandel benötigte etwas Zeit und den mussten sowohl die Mitarbeitenden als auch ich ein bisschen verkraften", erklärte Proffix-Entwicklungsleiter Jürg Danuser kürzlich im
Interview mit "Swiss IT Reseller". "Am Anfang war es relativ hart, ich war bis dahin nur in KMU unterwegs und es gewohnt, zum CEO ins Büro zu gehen und zu sagen: 'Wir müssen einen Kaffee zusammen trinken, es ist dringend'". Nun sitzt der CEO allerdings in London, die Wege sind länger. Aber "es geht nur miteinander und die Schweiz ist keine Insel, weder arbeitsmarkt- noch ERP-technisch noch politisch", so Danuser weiter. Im Gespräch auf dem Community Day zeigten sich dann neben dem Proffix-Team auch die Partner rund ein Jahr nach der Übernahme überzeugt, dass die Verzahnung innerhalb der Forterro-Gruppe ein Gewinn sei, dass
Proffix einerseits die mittelständische Identität und die Ausrichtung auf KMU-Kunden beibehalte, aber gleichzeitig vom Potenzial der internationalen Gruppe profitierte.
So fiel auch das Fazit unter anderem von Milan Blagojevic und Nadeem Ahmad zum ersten Community Day entsprechend positiv aus: Für sie war der Tag in Schlieren ein voller Erfolg. "Das überwältigende Feedback zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden auch weiterhin unser Bestes in Sachen Entwicklung, Kundenbetreuung und Partner-Zusammenarbeit geben", bekräftigt Ahmad.
(sta)