Forterro gibt mit Prodaso eine weitere Akquisition bekannt. Bei Prodaso handelt es sich um ein Start-up aus Deutschland, das sich auf die Schnittstelle zwischen IoT- und KI-Anwendungen für Fertigungsprozesse spezialisiert hat. Durch die Erstellung eines digitalen Zwillings der Fertigungshalle bietet die Anwendung einen Echtzeit-Überblick über Produktionsprozesse. Sie nutzt zudem Algorithmen auf Basis von Statistiken und KI-Methoden zur Anomalieerkennung und Identifizierung optimaler Betriebsbedingungen.
"Wenn wir unseren Kunden in der Produktion einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen wollen, dann führt der Weg eindeutig über innovative KI-gestützte Technologien. Wir freuen uns, mit Prodaso den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen", sagt Marcus Pannier, Regional President Central Europe bei
Forterro.
Nicolaos Debowiak (Bild, 3.v.r.), Co-Founder von Prodaso, ergänzt: "Für meinen Co-Founder Manuel Meier und mich war diese Übernahme der ideale Schritt, um unsere Ziele und Visionen schnellstmöglich zu erreichen. Forterro ist der optimale Partner für uns – wir teilen die gleiche Vision und Unternehmenswerte und wir gewinnen Zugang zu Ressourcen in Marketing und Vertrieb sowie die Power zur Skalierung und den Marktzugang in Europa." Prodaso erwarte nun einen schnellen Marktdurchbruch durch die starke Kundenbasis von Forterro.
Mit der Übernahme wächst die Forterro-Gruppe weiter. Zu ihr gehören seit 2023 auch
Proffix ("Swiss IT Reseller"
berichtete) und seit 2021
Myfactory. Vorerst will Forterro die DeepPro-Lösung des Start-ups aber vor allem in das ERP-System des ebenfalls zur Gruppe gehörenden Anbieters Abas integrieren.
(sta)