Das Systemhaus
Bechtle will das gesellschaftliche Engagement ausbauen und hat zu diesem Zwecke eine Stiftung gegründet. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist die Förderung von Projekten in den Bereichen Erziehung und Ausbildung sowie Gleichberechtigung.
Das erste Projekt der neuen Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen in der IT-Branche langfristig zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei will man den Anteil der Frauen in der IT-Branche durch eine gezielte Begleitung ab der Schulzeit steigern, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Programm trägt die Bezeichnung "Female Upgreat", kurz FEAT.
Wie Julia Loza Roger, Geschäftsführerin der neu gegründeten Bechtle Stiftung gGmbH, sollen Schülerinnen bis hin zum Top-Management durch nachhaltige zielgruppenspezifische Massnahmen lebensphasen-übergreifend gefördert werden. Loza Roger war in den vergangenen zwei Jahren in der Personalentwicklung von Bechtle mitunter für das Quereinsteigerprogramm verantwortlich.
Die Unterstützungsdauer der Teilnehmerinnen durch FEAT soll auf 15 Jahre beschränkt sein und einer regelmässigen Überprüfung unterworfen sein.
"Wir haben mit der
Bechtle Stiftung gGmbH eine sehr gute Voraussetzung geschaffen, um als Unternehmen auch weitergehende gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. FEAT ist eine erste Möglichkeit, eine nachhaltig wirksame Förderung von Frauen zu ermöglichen, die gerade in unserer IT-Branche überaus wichtig ist und letztlich auf eine gleichberechtigte Besetzung von Führungspositionen abzielt", kommentiert Bechtle-Vorstandsvorsitzender Thomas Olemotz das neue gesellschaftliche Engagement des Unternehmens.
(rd)