Die USA haben einige Verbündete darauf hingewiesen, dass man die Daumenschraube im Chip-Rennen mit China weiter anziehen werde. Konkret haben Unternehmen aus Partnerländern wie etwa die japanische Tokyo Electron oder die niederländische
ASML Holding mit Handelssanktionen zu rechnen, wenn sie wie bis anhin Geschäfte mit China machen, wie "Bloomberg"
berichtet (
via "Reuters"). Die Vereinigten Staaten denken laut dem Bericht laut über die Anwendung der Foreign Direct Product Rule (FDPR) nach, mit welcher der Handel von Produkten eingeschränkt sind, die zwar nicht in oder für die USA produziert wurden, jedoch auf Technologie aus den USA basiert.
Die beiden genannten Hersteller halten sich bedeckt: ASML wollte gegenüber "Bloomberg" keinen Kommentar abgeben, während Tokyo Electron nur zu Protokoll gab, dass man geopolitische Fragen nicht kommentieren wolle.
(win)