Mobilezone erzielte im ersten Halbjahr 2024 ein kleines Umsatzplus von 3 Prozent auf 488 Millionen Franken. Das EBITDA legte im selben Zeitraum ebenfalls leicht von 33,4 Millionen auf 35 Millionen Franken zu, während sich der operative Gewinn bei 28,1 Millionen Franken nicht veränderte. "Das erste Halbjahr zeigte eine stabile Entwicklung von Umsatz und EBIT. Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2024 sind wir auf Kurs und können somit die EBIT-Guidance von 68 bis 75 Millionen Franken im unteren Bereich dieser Bandbreite bestätigen", erklärt Markus Bernhard, Exekutiver Delegierter des Verwaltungsrats von
Mobilezone. Und auch darüber hinaus zeigt sich die Gruppe aufgrund der "deutlich reduzierten Kostenbasis und der erhöhten wiederkehrenden Einnahmen" positiv für die Zukunft gestimmt.
Mit Blick auf die Schweiz sind die Zahlen für Mobilezone hingegen weniger erfreulich. Der Umsatz brach um 10,6 Prozent auf 135 Millionen Franken ein. Das EBITDA legte von 18,4 Millionen auf 18,9 Millionen hingegen leicht zu. In Deutschland steigerte Mobilezone den Umsatz wiederum um 9,3 Prozent auf 363 Millionen Euro.
Die Anzahl vermittelter Mobilfunk-, Digital-TV- und Internet-Verträge stieg im ersten Halbjahr iinsgesamt um 2,6 Prozent auf 737'000 Verträge (Vorjahr: 718'000). Im deutschen Online-Geschäft konnten gleichzeitig 304‘000 oder 13 Prozent mehr Mobilfunkverträge abgeschlossen werden. Im Schweizer Retailgeschäft muss Mobilezone aufgrund von tieferen Frequenzzahlen in den Shops jedoch einen Rückgang der Absatzzahlen sowohl im Vertrags- als auch im Zubehörgeschäft melden.
(sta)