Mobilezone blickt auf ein erfolgreiches 2023 zurück. Der Umsatz wuchs währungsbereinigt auf 1,042 Milliarden Franken, was einem Plus von 3,9 Prozent entspricht. Der organische Umsatz legte um 2,6 Prozent auf 1,013 Milliarden Franken zu. Dabei machte Mobilezone 70 Prozent seines Umsatzes in Deutschland, 30 Prozent in der Schweiz. Vor Jahresfrist betrug das Verhältnis noch 69 zu 31 Prozent. Als Bruttogewinn weist Mobilezone 205,4 Millionen Franken aus (Vorjahr 201 Mio.), und der Konzerngewinn wird mit 49,5 Millionen Franken beziffert, womit er etwas tiefer liegt als 2022 (54,5 Mio.). Als Dividende werden wie im Vorjahr 90 Rappen pro Namensaktie beantragt.
Zum Geschäft in der Schweiz schreibt
Mobilezone, dass dieses sich erfreulich entwickelt habe. Der Umsatz in der Schweiz legte um 0,9 Prozent auf 308 Millionen Franken zu, und die Zahl der vermittelten Verträge (Postpaid, Internet und TV) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 462'000. Mit Dienstleistungen – dazu gehören etwa Fleet Management, Datentransfer, Einrichten von Smartphones und weitere Services – machte Mobilezone in der Schweiz 7,9 Millionen Franken Umsatz (Vorjahr 7,4 Mio.), während der Zubehörumsatz um 2,4 Prozent auf 25,5 Millionen Franken zulegte. 33 Millionen zum Umsatz trugen derweil die beiden MVNO-Marken Talktalk und Digital Republic bei, die Teil von Mobilezone sind. Im Vorjahr betrug ihr Anteil noch 25,4 Millionen Franken. Die Zahl der Postpaid-Abos habe man um 33 Prozent auf 149'800 steigern können, so Mobilezone. Und: Der Bereich Reparaturen und Refurbishing von Smartphones gewinne weiter an Bedeutung. 4,3 Prozent der insgesamt verkauften Smartphones von Mobilezone in der Schweiz waren demnach gebrauchte Geräte (Vorjahr: 2,8 Prozent). Die Zahl der Shops in der Schweiz schliesslich legte von 124 auf 127 zu.
(mw)