Google reorganisiert KI-Entwicklungsteams
Quelle: Depositphotos

Google reorganisiert KI-Entwicklungsteams

Google gliedert das Gemini-App-Team neu der Deepmind-Abteilung an, um das Tempo in der KI-Entwicklung zu erhöhen. Daneben wurde Prabhakar Raghavan zum Cheftechnologen befördert.
18. Oktober 2024

     

Google will das Tempo in der KI-Entwicklung weiter erhöhen und hat hierfür eine Reorganisation angekündigt. Wie CEO Sundar Pichai mitteilt, wird das von Sissie Hsiao geleitete Gemini-App-Team der Deepmind-Abteilung unter Demis Hassabis angegliedert. Bei Deepmind handelt es sich um Googles Forschungslabor für Künstliche Intelligenz. Mit dem Zusammenrücken der Teams sollen die Feedback-Schleifen verbesserte Bereitstellung neuer Modelle in der Gemini-App beschleunigt werden.

Dazu werden die Assistententeams, die sich mit Geräten und der Home Experience befassen, der Abteilung Plattformen & Geräte angeschlossen. Sie sollen näher bei den Produktoberflächen sein, die sie entwickeln, damit die KI-basierten Home-Initiativen in einem Team vereint werden und man sich auf die Verbesserung der Benutzererfahrungen fokussieren kann.


Gleichzeitig informierte Pichai darüber, dass Prabhakar Raghavan, der bis anhin Teams wie Gmail oder Suche leitete, die Rolle des Chief Technologist übernehmen wird. In dieser Funktion soll er eng mit CEO Pichai zusammenarbeiten, um die technische Leitung zu übernehmen. Für die Produkte Search, Ads oder Commerce soll künftig Nick Fox verantwortlich zeichnen, ein langjähriger Google Mitarbeiter, der bis anhin zu Raghavans Führungsteam zählte. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Google setzt auf Atomkraft für KI-Rechenzentren

15. Oktober 2024 - Google hat eine Vereinbarung mit Kairos Power bekanntgegeben. Der Hersteller soll bis 2030 den ersten, kleinen modularen Reaktor (SMR) in Betrieb nehmen, weitere SMRs sollen bis 2035 folgen.

Google gründet Arbeitskreis für sichere KI

19. Juli 2024 - Google, Intel, Microsoft und andere Digitalgrössen haben sich im Rahmen der Coalition for Secure AI zusammengetan, um gemeinsam einen Sicherheitsrahmen für den KI-Einsatz zu definieren.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER