Die Marktanalysten von Trendforce haben ihre Prognose für den OLED-Monitor-Markt angehoben. Ging man fürs laufende Jahr im Mai noch von 1,34 Millionen verkaufter Bildschirme aus, wird jetzt mit 1,44 Millionen Geräten gerechnet. Sollte sich die Prognose bewahrheiten, würde ein Wachstum von markanten 181 Prozent erreicht werden. Laut den Analysten profitiert der Markt von einer stetig erweiterten Produktpalette, genannt werden etwa die neuen 31,5-Zoll-Modelle, wie auch von der herstellerseitigen Fokussierung auf verbesserte Spezifikationen. Aus technologischer Perspektive wird der Markt heute dominiert von der sogenannten QD-OLED-Display-Technologie, einer Kombination aus OLED und QLED, die höhere Kontraste liefert und die Einbrenngefahr verringert. Laut Trendforce wird der Anteil an QD-OLED-Modellen im laufenden Jahr von gut 53 Prozent 2023 auf 73 Prozent ansteigen.
Laut der Trendforce-Erhebung wird der Markt dieses Jahr nach wie vor von
Samsung angeführt, mit einem Marktanteil 31 Prozent. Platz zwei wird belegt von
LG Electronics mit einem prognostizierten Marktanteil von 19 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen mit identischen Marktanteilen
Asus vor
Dell (je 14%) und
MSI (12%).
(rd)