Smartphone-Verkäufe stagnieren in Europa
Quelle: Apple

Smartphone-Verkäufe stagnieren in Europa

Im dritten Quartal stiegen die weltweiten Smartphone-Verkäufe um fünf Prozent auf knapp 310 Millionen Geräte. Anders präsentiert sich die Lage in Europa, hier stagnierte der Markt.
1. November 2024

     

Zwischen Juli und September wurden rund um den Globus 309,9 Millionen Smartphones verkauft, so aktuelle Zahlen der Marktforscher von Canalys. Gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres entspricht dies einer Steigerung von fünf Prozent. Wie die Studienverfasser festhalten, handelt es sich dabei um das höchste in einem dritten Quartal erzielte Wachstum in den letzten drei Jahren. Der Anstieg wird einerseits dem aufgefrischten Portfolio der diversen Hersteller zugeschrieben, was den Erneuerungszyklus beschleunigt haben soll, andererseits aber auch der stabilen Konsumentenstimmung.

Aus regionaler Perspektive resultierte das grösste Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Zuwachs von 10 Prozentpunkten. In Europa hingegen stagnierte der Markt und auch in den USA konnte nur ein minimales Plus von einem Prozent erzielt werden.


Angeführt wurde der Markt im Q3 von Samsung mit 57,5 Millionen verkauften Geräten, was einem Marktanteil von knapp 18,5 Prozent entspricht. Bei den Südkoreanern soll insbesondere das gestraffte Einstiegs-Line-up zum Verkaufserfolg beigetragen haben. Platz zwei wird dicht dahinter von Apple mit 54,5 Millionen verkauften Smartphones belegt, womit der iPhone-Hersteller über einen Marktanteil von 17,6 Prozent verfügt. Auf den nachfolgenden Rängen figurieren die Hersteller Xiaomi, Oppo und Vivo mit Marktanteilen von 14, 9,2 respektive 8,7 Prozent. (rd)


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