Cisco musste für das vierte Quartal des Geschäftsjahres zum vierten Mal in Folge ein Umsatz-Minus vermelden. Das Unternehmen erwirtschaftete im letzten Quartal 13,84 Milliarden Dollar, was einem Minus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings konnte
Cisco die Erwartungen der Börse (13,77 Milliarden Dollar) übertreffen. Auf dem Markt geriet die Aktie im nachbörslichen Handel nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen dennoch 2,5 Prozent ins Minus. Auch der Nettogewinn ist rückläufig, er wird mit 2,71 Milliarden Dollar beziffert. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 3,64 Milliarden Dollar.
Trotz der durchzogenen Bilanz blickt Cisco-CEO Chuck Robbins zuversichtlich in die Zukunft. Er gab bekannt, dass im vergangenen Jahr Aufträge für KI-Infrastruktur mit einem Volumen von über 300 Millionen Dollar eingegangen seien. Ausserdem ist er davon überzeugt, bis Ende des Fiskaljahres ein Volumen von über einer Milliarde Dollar an KI-Aufträgen von Web-Scale-Kunden erreichen zu können.
(dok)