Die seit dem abrupten Abgang von Pat Gelsinger amtierenden neuen Intel-Co-CEOs Michelle Johnston Holthaus und David Zinsner räumten an der Barclays Investment Banking Conference in San Francisco ein, es müsse womöglich zu einer Abspaltung der Chipfertigungssparte kommen – dies, falls die auf 2025 geplante neue Fertigungstechnologie 18A nicht zum Erfolg komme.
Holthaus meinte zwar, dass eine Trennung der Produkt- und Produktionssparte nicht unbedingt Sinn ergebe. "Ich glaube nicht, aber das wird jemand (anderes) entscheiden." Zinsner, der neben Co-CEO auch CFO von
Intel ist, merkte dagegen an, dass das Unternehmen schon daran sei, die Produktionssparte Intel Foundry finanziell und betrieblich in eine eigenständige Tochtergesellschaft auszulagern. "Das wird passieren. Wird sie sich jemals vollständig trennen? Das ist eine offene Frage für einen anderen Tag."
(ubi)