Bei der Suche nach einem Nachfolger für den
geschassten Intel-CEO Pat Gelsinger ist auch der Name von Matt Murphy – seines Zeichens Boss bei Chip-Hersteller
Marvell Technology – als möglicher Kandidat aufgetaucht. Nun hat Murphy den Gerüchten allerdings einen Riegel vorgeschoben. Gegenüber dem "
Wall Street Journal" (Paywall, via "
Winfuture") habe Murphy unmissverständlich erklärt, dass er zu 100 Prozent bei Marvell sei und es keinen besseren Ort gäbe, an dem er tätig sein könne.
Diese Aussage machte er offenbar im Zusammenhang mit der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen, mit denen das Unternehmen die Umsatzerwartungen übertreffen konnte. Dieser legte nämlich um 6,9 Prozent auf 1,52 Milliarden US-Dollar zu, was zur Folge hatte, dass die Marvell-Aktie um 18 Prozent stieg. Damit erreichte Marvell eine Marktkapitalisierung von mehr als 100 Milliarden Dollar und überholte – zumindest vorübergehend – auch
Intel.
(mw)