Teamviewer spricht von "starken Ergebnissen". Immerhin konnte der Remote-Software-Anbieter seinen Umsatz 2024 um 9 Prozent auf 671,4 Millionen Euro steigern. Das SMB-Geschäft legte dabei um 5 Prozent auf 520 Millionen Euro zu, der Enterprise-Bereich sogar um 26 Prozent, jedoch mit 151,4 Millionen Euro noch auf einer geringeren Basis. Ähnlich stark zeigt sich das Unternehmen mit Blick auf den Gewinn. Das bereinigte EBITDA legte um 14 Prozent auf 296,7 Millionen Euro zu. Mit diesen Zahlen übertrifft
Teamviewer die Prognosen für das vergangene Jahr.
"Ende 2024 haben wir im Enterprise-Geschäft ein sehr überzeugendes ARR-Wachstum von währungsbereinigt 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Damit stellen wir einmal mehr unter Beweis, dass wir im letzten Quartal des Jahres eine aussergewöhnliche Dynamik entfalten – seit Jahren verlässlich über alle Branchen und Regionen hinweg und trotz anhaltender makroökonomischer Herausforderungen", erklärt CEO Oliver Steil. Für das laufende Jahr fokussiere man sich nun auf die Integration des Teams und der Technologie des kürzlich übernommenen Unternehmens 1E. "Wir sind bestens positioniert, um langfristig ein zweistelliges Umsatzwachstum mit sehr attraktiven Margen und steigendem EPS zu erzielen", so Steil.
Für 2025 soll der Umsatz zwischen 778 und 797 Millionen Euro bei einem Wachstum von 5,1 bis 7,7 Prozent liegen. Die bereinigte EBITDA Marge gibt Teamviewer wiederum mit rund 43 Prozent an. Bis 2028 will das Unternehmen dann den Sprung über die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro schaffen.
(sta)