Im dritten Quartal 2024 konnte
Teamviewer seinen Umsatz um 7 Prozent auf rund 169 Millionen Euro steigern. Der Grossteil kommt dabei aus dem KMU-Geschäft (131,6 Millionen Euro), während 37,1 Millionen auf den Enterprise-Bereich entfielen. Letzterer konnte mit einem Plus von 23 Prozent aber deutlich schneller wachsen. Das angepasste EBIDTA legte gleichzeitig um 15 Prozent auf 81 Millionen Euro zu und die Zahl der Abonnenten stieg um 3 Prozent auf 644‘000.
"In einem Umfeld, in dem für 2024 ein globales Wirtschaftswachstum von knapp über 3 Prozent prognostiziert wird, sind wir sehr zufrieden, dass wir unseren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt haben", erklärt Teamviewer-CEO Oliver Steil.
Trotz der überzeugenden Zahlen gab es nach Bekanntgabe jedoch einen Knick im Aktienkurs. Das dürfte vor allem daran liegen, dass das Unternehmen die Umsatzprognose für das Gesamtjahr mit 662 bis 668 Millionen Euro mittlerweile eher am unteren Rand der bisherigen Erwartungen von bis zu 685 Millionen Euro ansiedelt. Gleichzeitig rechnet der Remote-Software-Anbieter aber mit einer EBITDA-Marge von mindestens 44 Prozent. Bisher wurden 43 Prozent in Aussicht gestellt.
(sta)