Actebis wird FSC-Disti in der Romandie
Fujitsu
Siemens Computers Schweiz (FSC) hat
Actebis zum Distributor mit Schwerpunkt französische Schweiz zertifiziert. Vom welschen Standort in Nyon aus wird Actebis alle auf
Intel basierenden Produkte von
FSC, sowie Notebooks und PDAs vertreiben. «Mit der Zusammenarbeit mit Actebis wird unser Marktauftritt deutlich stärker.», so Heinz Brandenberger, Marketingleiter
Fujitsu Siemens Computers Schweiz.
Die Server-Assemblierer kommen
Im europäischen Servermarkt zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab wie im PC-Markt. Die «A-Brands», die bekanntesten Marken also, verlieren an Boden, während so genannte «B-Brands» oder auch lokale PC-Bauer (Assemblierer) an Marktanteilen gewinnen. So interpretieren wir die neuesten Zahlen der Marktforscher von IDC zum westeuropäischen Server-Markt.
Da sind nämlich mit
Maxdata und
Transtec zwei deutsche Gross-Assemblierer die Aufsteiger. Transtec erscheint zum ersten Mal mit einem Marktanteil von 0,6% unter den Top-Ten. Maxdata findet sich mit 1,2% auf Platz 6. Ähnliches berichten Schweizer Player, die sich im Rahmen von Intels IPP-Programm wachsende Server-Umsätze in einem gesamthaft schrumpfenden Markt erarbeiten konnten.
Partekk wird Trainings-Center für iRacer
Die Zuger
Partekk Handels AG wurde von Herrlich & Ramuschkat zum ersten Authorized Training Center (ATC) für das CMS iRacer in der Schweiz autorisiert. Partekk ist Distributor für Produkte und Lösungen im Bereich Internet Software und wird im Zürcher Schulungs-Center iRacer Produkt-Schulungen, Zertifizierungen sowie weitere Trainings und Workshops durchführen. Herrlich & Ramuschkat mit Hauptsitz in Hannover, bietet Enterprise Content Management (ECM)-Lösungen an und unterhält Vertriebsrepräsentanzen in der Schweiz, Deutschland und Belgien.
PC-Ware weiter expansionslustig
Die am Neuer Markt kotierte deutsche
PC-Ware, die im April die Mehrheit am Systemintegrationsarm der Bison-Gruppe übernommen hatte, ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat sich der Verwaltungsrat an der GV neulich die Genehmigung geholt, maximal 10% der eigenen Aktien zurückzukaufen. Der Kurs der Aktien von PC-Ware ist zur Zeit ziemlich tief. Die zurückgekauften eigenen Aktien sollen als Übernahme-Währung eingesetzt werden.
Tchibo (ver)röstet Notebooks
Deutsche Lebensmittel-Discounter schocken den IT-Handel immer wieder mal mit Schlagerangeboten. So haben kaufwütige Konsumenten auch schon mal die deutschen Aldi-Länden regelrecht gestürmt, um an die billigen «Aldi-PCs» zu kommen. Nun versuchte es die Kaffee-Kette Tchibo mit Notebooks. Das Angebot scheint ein Erfolg gewesen zu sein. Innert einem Tag waren die Notebooks ausverkauft. Es handelte sich um ein 14-Zoll-Gerät mit AMD-Prozessor, Windows XP Home, Works und D-Brenn-Software. Preis: 1379 Euro.
Benq (auch) bei Ingram
Der Bildschirm- und Peripherie-Hersteller
Benq wird ab sofort auch von
Ingram Micro vertrieben. Weiterer Distributor ist COS. Benq ist ein Spin-off des taiwanischen Computer-Herstellers
Acer. Mit weltweit über 11’000 Mitarbeitenden werden Displays, Scanner, Projektoren, div. Laufwerke und Kommunikations-Peripherie hergestellt und vermarktet.
SAP Business One zum Fixpreis
SAP, Dell und die süddeutsche Teufel Software offerieren «Business One» von
SAP samt Hardware, Installation, Implementation und Schulung zu einem Fixpreis. HW-Partner ist
Dell. Teufel Software rechnet mit 20 Tagen Implementationszeit. Das Paket kostet inklusive Server und 4 Business-One-Lizenzen 29’900 Euro. In der Schweiz ist keine Partnerschaft mit Dell vorgesehen, wie SAP-KMU-Chef Martin Kündig kürzlich an der Reseller-Tagung erklärte.