Nach den provisorischen hat Gartner nun seine definitiven Marktzahlen zum Geschäft mit Intel- und Unix-Servern im letzten Jahr vorgelegt. Auf dem ersten Platz mit einem Marktanteil von 32% liegt
IBM mit einem Umsatz von 14,8 Mrd. Dollar, was eine Steigerung um 10% gegenüber 2002 bedeutet. Damit glänzte Big Blue mit der doppelten Wachstumsrate gegenüber dem Marktdurchschnitt.
HP als zweitplazierter Hersteller legte um 5% zu und erzielte 12,5 Mrd. Umsatz. Dass die Geschäft im proprietären Umfeld nach wie vor nicht auf Rosen gebetet sind, belegt das Beispiel von Sun, noch knapp vor
Dell auf dem dritten Rang plaziert, wo Gartner einen Einbruch um 15% auf 5,4 Mrd. feststellte.
Derweil übertrumpfte Dell mit einem Wachstum um 22% alle Mitbewerber um Längen, wenngleich sich der Umsatz von 4 Mrd. Dollar im Vergleich mit den beiden Bestplazierten geradezu bescheiden ausnimmt. Hier ist aber dem Umstand Rechnung zu tragen, dass Dell keine Unix-Systeme anbietet.
Insgesamt wurden 2003 46,1 Mrd. Dollar umgesetzt. Der Markt mit Intel-Systemen wuchs dabei um 18%, während jener mit Unix-Systemen um 4% schrumpfte. (map)