Kunden-Self-Service
Das Otelfinger Softwarehaus Spider Network bringt mit dem «Touchpaper Serviceportal» eine Web-Applikation für den Kunden-Self-Service auf den Markt. Unternehmen können so ihren Kunden einen einfachen Zugang zu unternehmensrelevanten Informationen oder Wissensdatenbanken verschaffen. Es kann individuell bestimmt werden, welche Informationen erscheinen sollen und wem Zugang gewährt wird. Das Portal baut auf der .Net-Plattform auf und ist leicht in ERP-Systeme, Anwendungen von Drittanbietern oder in Webservices zu integrieren.
ERP von Geovision
Das deutsche Systemhaus Geovision hat die Version 9.0 seiner PPS-(Produktionsplanung und –Steuerung) und ERP-Lösung Bios 2000 vorgestellt. Bios 2000 wurde um ein Vorgangs-Info-Center für eine übergreifende Projektsicht sowie ein SQL-Abfragetool erweitert. Die neuen Funktionen sind zielgruppengerecht auf kleine und mitteständische Fertigungsbetriebe zugeschnitten.
VoIP und CRM
im Bunde
Cisco bringt mit dem «CRM Communications Connector» ein Tool auf den Markt, dass KMUs die Verwendung seiner VoIP-Technik (Voice over IP)
in Kombination mit Microsofts CRM-Lösung erleichtern soll. Der Connector automatisiert verschiedene Funktionen, wie z.B. das Anzeigen von Kundeninformationen beim Call-Center-Mitarbeiter, sobald ein Anruf eingeht. Angepeilt werden Unternehmen mit 20 bis 1000 Mitarbeitern. Die Software ist für qualifizierte Cisco-Channel-Partner ab sofort kostenlos erhältlich.
Projekte steuern
Das deutsche Unternehmen 3pleP will mit seiner gleichnamigen Projekt-Suite im Schweizer Markt Fuss fassen. Als erster Schritt wurde das Projektführungssystem Hermes – beim Informatikstrategieorgan Bund im Einsatz – in die 3pleP-Projekt-Suite integriert. Mit 3pleP können Projektverantwortliche ihre Projekte nach dem Hermes-Projektführungsmodell führen und steuern. Implementierungspartner für die 3pleP-Projekt-Suite in der Schweiz ist die Zürcher Valiente GmbH
Spracherkennungstools in Open Source
IBM will seine Spracherkennung als Open Source kostenlos anbieten. Die für mehr als 10 Millionen US-Dollar entwickelte Technik soll laut einem Bericht in der New York Times damit einer breiten Programmierergemeinde zur Verfügung gestellt werden. Mit diesem ungewöhnlichen Schritt will
IBM die Entwicklung entsprechender Technologien für diesen voraussichtlich rapide wachsenden Markt erheblich beschleunigen, glauben Analysten.
MS FlexWiki wird
Open Source
Microsoft hat bereits zum dritten Mal in diesem Jahr Software unter der Open-Source-Lizenz veröffentlicht. Nach der XML-Version von Windows Installer (WiX) und der Windows Template Library (WTL) ist jetzt auch Software der Wiki-Plattform FlexWiki unter der Common Public License (CPL) erhältlich. FlexWiki basiert auf .Net und funktioniert ähnlich wie die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Beim Sourceforge-Projekt stehen die Programme FlexWikiPad, FwDocGen und FwSync ab sofort bereit.
Palms Smartphone-OS
Palmsource hat die Version 6.1 seines Cobalt-Betriebssystems vorgestellt. Damit zielt die Softwareabteilung von
Palm auf den Smartphone-Markt. Palm OS Cobalt 6.1 kommt mit integrierten Telefoniefunktionen für die GSM-, GPRS- und MUX-Netze und enthält Wireless-Funktionen wie Bluetooth und WLAN. Ausserdem wurde das Userinterface überarbeitet. So sollen die Fünf-Wege-Navigation und die Einhandbedienung verbessert worden sein. Cobalt 6.1 kann jetzt auch mit Erweiterungskarten für Digitalkameras oder GPS-Systeme umgehen und unterstützt VGA-Auflösung im Hoch- und Querformat.
Multitalent gegen
Schädlinge
Mit der Proventia M10 hat der US-amerikanische Sicherheitsspezialist
Internet Security Systems eine Multifunktionsappliance für kleine und mittelgrosse Betriebe im Angebot. Die Proventia M10 vereint eine Firewall, ein Intrusion-Prevention- und -Detection-System, Funktionen zur Viren- und Spam-Bekämpfung, VPN und einen Web- sowie Content-Filter. Das Management erfolgt über ein Web-Interface.
Entwicklungsumgebung mit Backup
4D hat eine neue Version der Software-Entwicklungsumgebung 4th Dimension auf den Mark gebracht. Die Version 2004 verfügt über ein integriertes Backup mit vollautomatischer Wiederherstellung im Fehlerfall, automatisches Client-Update sowie ein optimiertes Speichermanagement. Zudem wurde die Geschwindigkeit unter Mac OS X und Windows XP massiv erhöht. Ein neuer Formulareditor sowie eine stark erweiterte XML- und Webservice-Umgebung runden das Produkt ab.
Übersetzung auf
dem Server
Promt Net Professional ist eine Komplett-Lösung zum organisierten Dokumenten-Management mit Übersetzungsfunktionen. Die Software ist mit einer mehrsprachigen Benutzeroberfläche ausgestattet und erlaubt die Interaktion unbegrenzt vieler Benutzer im LAN mit der Datenbank. Zudem ermöglicht sie eine servergestützte Übersetzung von Dokumenten.
Partitionen bis 300 GB
Nach der Übernahme von PowerQuest durch
Symantec erscheint nun erstmals eine neue Version des populären Partitionierungs-Tools Partitionmagic unter dem Namen Norton Partitionmagic 8.0 in der gelben Norton-Box. Wesentliche Neuerung: Die 8er-Ausführung erlaubt Partitionen bis zu 300 GB (zuvor maximal 160 GB). Assistenten wie auch eine einfache Bedieneroberfläche sollen bei der Partitionierung von Festplatten helfen.
Backup und Recovery für Datenbanken
Die nach eigenen Angaben erste regelbasierte Backup- und Recovery-Lösung für Datenbanken hat
BMC Software mit SmartBDA Recovery Management v5.0 im Angebot. Backup- und Recovery-Vorgänge sollen sich als Geschäftsprozesse definieren und auf Basis von Service Level Agreements (SLA) überwachen lassen. Die Backup- und Recovery-Prozesse können von einer zentralen Management-Konsole aus überwacht werden.
Intrexx mit Fremddatenintegration
Die plattformunabhängige Portalsoftware Intrexx von United Planet liegt jetzt in der Version 2 vor. In 18 Monaten Entwicklungszeit wurde vor allem am Applikationsdesigner gearbeitet. So kann ein User nun eigene Webanwendungen und Formulare erstellen – mit einem visuellen Designer, d.h. auch ohne Programmierkenntnisse. Als eigentliches Highlight wird das neue Modul Fremddatenintegration herausgehoben.
Mehr Sicherheit im Speichernetzwerk-Zentrum
Der multiprotokoll-fähige Enterprise-Class-Director FC/9000-Director von CNT, der im Zentrum der Speichernetzwerke von Unternehmen seinen Dienst verrichtet, wurde um einige Features erweitert. Zu den Neuerungen gehören Fibre-Channel/FICON-Sicherheitsfunktionen, die eine Policy-basierte Festlegung des Zugriffs der SAN-Fabric-Komponenten auf bestimmte Switches und Switch-Ports ermöglichen.
10 mal ERP aus der Schweiz
Die kaufmännische Anwendung Q Software der Zuger Firma
Q3 Software steht in der Jubiläumsversion 2005 bereit. Der Anbieter verspricht, in die aus zehn Programmen bestehende Lösung (drei Buchhaltungsversionen, drei Fakturaversionen, Lohn, Adress, Haushalt und Verein) sei viel User-Feedback eingeflossen. So wurde der Datei-Import und -Export vereinfacht und eine Twixtel-Schnittstelle integriert.
Neues Bildformat
von Adobe
Adobe hat bekanntgegeben, ein neues Bildformat zu entwickeln, welches speziell für Digitalkameras konzipiert werden soll. Laut
Adobe finden viele verschiedene Formate in der digitalen Fotografie Verwendung, neben dem verlustreichen JPEG-Foto wird auch oft eine Tiff-Datei auf dem Speicherchip der Digitalkamera erstellt. Mit der Digital Negative Specification (DNG) soll nun Ordnung in das bestehende Chaos gebracht werden, mit diesem Bilderstandard sollen schon in naher Zukunft möglichst viele Digitalkameras ausgestattet werden. Mit einem neuen kostenlosen Tool will man eine Software anbieten, die 65 verschiedene Bildformate in DNG umrechnet.
Einstieg in die Geschäftsprozess-Optimierung
Den schnellen und risikolosen Einstieg in die Optimierung der Geschäftsprozesse verspricht der Enterprise-Content-Management-Lösungsanbieter Filenet mit dem BPM-Lab-Paket. Das Paket soll alle Services enthalten, um einen ausgewählten Business-Prozess gemeinsam mit Filenet und dem Filenet Business Process Manager innert weniger Tage umsetzen und automatisieren zu können.
Remote-Zugriff
mit Host-Schutz
Die Remote-Control-Lösung Proxy des Herstellers Funk Software ist in der Version 4.11 in Deutsch erhältlich. Vom eigenen Rechner aus soll auf jeden PC beziehungsweise Fileserver zugegriffen werden können. Proxy wartet dabei gemäss Anbieter mit einfacher Bedienung auf und soll die Notwendigkeit, vor Ort zu sein, um Computer-Probleme zu lösen, eliminieren. Proxy arbeitet über IP- oder IPX-LAN/WAN.
Systemsteuerung via LAN, WAN oder Web
Smartine hat eine neue Version des Management-Tools Remote-Task-Manager (RTM) herausgebracht. Laut Smartine können Admins mit der Version 3.8 nahezu alle Aspekte der Rechner über das LAN, das WAN oder das Internet verwalten. Die Version 3.8 enthält das neue Feature Security Patch Analyzer. Das Analyse-Tool automatisiert die Identifizierung der auf den Rechnern im Netzwerk installierten Patches.
DMS, Collaboration
und Workflow
Docuportal verspricht eine einfach zu bedienende, professionelle und bezahlbare Collaboration-, Dokumenten- und Wissensmanagement Software. Docuportal.NET wird kontinuierlich mit Funktionen aus Kundenwünschen erweitert und kann im Internet kostenlos getestet werden.