Watchguard bei Ingram
Ingram Micro wird ab sofort in der Schweiz das komplette Produktportfolio für KMU des Sicherheitsexperten
Watchguard vertreiben. «Mit Watchguard bieten wir neben Einsteiger-Produkten auch Sicherheitslösungen für hohe Ansprüche an, die wir bisher noch nicht im Sortiment hatten», sagt Peter Arnet, Marketing-Chef Ingram Schweiz. Das Sortiment reicht von der SOHO- bis zur Enterprise-Firewall.
Trivadis legt zu
Der Basler IT-Dienstleister
Trivadis erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 einen konsolidierten Umsatz von
66 Millionen Franken. Das entspricht einer Steigerung von rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (61 Mio. Franken). Im kommenden Jahr erwartet Trivadis weiteres Wachstum. Die Expansionsstrategie soll fortgesetzt werden: In Düsseldorf wird im Herbst die 11. Niederlassung eröffnet.
Elcoma distribuiert
Lancom
Der Chamer Value-Added-Netzwerk-Distributor
Elcoma nimmt neu die Produkte von
Lancom Systems in sein Sortiment auf. Lancom stellt Kommunikationslösungen in den Bereichen Secure Internet Access, VPN Network Connectivity, Voice-over-IP und Wireless LAN her. Lancom Systems biete innovative und speziell auf Sicherheitsaspekte hin entwickelte Lösungen, weshalb man den Anbieter ins Elcoma-Portfolio aufgenommen habe, sagte Elcoma-Geschäftsführer Wilfried Schon.
Jabra in der Schweiz
Jabra, Anbieter schnurloser Kommunikationslösungen für den Mobilfunkmarkt, hat mit dem französischen Mobilfunk-Zubehöranbieter Cellular Swiss einen Distributionsvertrag geschlossen. Ab sofort werden die Jabra-Lösungen (u.a. Bluetooth Headsets) durch die Franzosen auf dem Schweizer Markt vertrieben.
Stalker Software auf Partnersuche
Stalker Software, Anbieter in den Bereichen Messaging und Echtzeitanwendungen, sucht Schweizer Reseller im Bereich VoIP und Messaging. Das Unternehmen will damit auf die neuesten Produktentwicklungen und auf die steigende Nachfrage nach seinem Flaggschiffprodukt Communigate Pro reagieren.
Paynet goes West
Der Spezialist für die digitale Rechnungsstellung Paynet expandiert in die Westschweiz. So unterstützen nun auch die Westschweizer Kantonalbanken die Paynet-Plattform oder schalten sie im Laufe des Sommers auf. Somit ist Paynet für die meisten E-Banking-Kunden verfügbar. Weiter können Rechnungssteller nun über ihre Paynet-Schnittstelle elektronische Rechnungen an die E-Banking-Kunden der Schweizer Post versenden, die mit Yellowbill über ihr eigenes System verfügt.
Atena vertreibt Babylon
Der Innerschweizer Disti
Atena wird ab sofort die Produkte von Babylon vertreiben. Bis dato wurde das Schweizer Geschäft der Israelis von München aus betreut. Bei Atena sind nun die Produkte «Übersetzen und Nachschlagen» sowie «Informationsbeschaffung in Unternehmen» zu haben. Babylon ist bekannt für seine One-Click-Technologie, mit der Wissen innerhalb von Unternehmen aufbereitet und zugänglich gemacht werden kann.
Itris wird vergoldet
Der Spreitenbacher IT-Dienstleister Itris wurde von
Microsoft zum Goldpartner gekürt. Itris arbeitet seit fünf Jahren mit dem Software-Riesen zusammen und hat jetzt den Goldstatus in der Kompetenz «Advanced Infrastructure Solutions» erreicht.
ISS mit neuen Distis
Die beiden Security-Distis
Computerlinks und
Internet Security werden ab sofort die Sicherheitslösungen des Security-Spezialisten Internet Security Systems (ISS) schweizweit vertreiben. ISS’ Partnerprogramm «Partnering for Success» soll damit weiter ausgebaut werden. Beide Distis erweitern mit ISS ihr Security-Portfolio und werden zudem gemeinsam mit ISS Workshops für Reseller und zukünftige Partner anbieten.
Voltage Security
bei Esesix
Der seit kurzem in der Schweiz ansässige Disti
Esesix wird ab sofort exklusiv alle Lösungen des US-Herstellers Voltage Security im deutschsprachigen Raum vertreiben. Voltage Security ist auf Verschlüsselung von digitaler Kommunikation in Form von E-Mail, Instant Messaging und VoIP spezialisiert.
Boll partnert mit Solinus
Die Wettinger
Boll Engineering hat mit dem Anti-Spam-Spezialisten Solinus einen Exklusiv-Distributionsvertrag abgeschlossen. Boll wird die gemanagten Appliances der Mailfoundry-Familie vertreiben, die ohne individuelle Konfiguration eine Spam-Trefferquote von rund 80% und gleichzeitig eine tiefe Rate von fälschlicherweise herausgefilterten Mails erreichen sollen.
Partner Service Programm von Allied
Allied Telesyn startet ein Programm für akkreditierte Service-Partner. Enthalten sind ein direkter Zugang zum Service- und Support-Team und Zugriff auf webbasierte Ressourcen und Präsenz der eigenen Firma auf der Website des Netzwerkers. Wer aufgenommen werden will, muss u.a. ein technisches Beratungszentrum mit qualifizierten und von Allied Telesyn geschulten Ingenieuren unterhalten und eine Mindestanzahl an Technikern beschäftigen.
Oki und EFI partnern
für mehr Leistung
Oki und EFI, der Digital Imaging und Druckmanagement-Spezialist, sind eine Partnerschaft eingegangen. Ziel ist es, die Farbdrucker und die Farbmultifunktionsgeräte der C9800-Serie leistungsfähiger zu machen. Als erstes wird die Fiery System Software von EFI in die neuesten C9800-Geräte integriert, um die Farbgenauigkeit und den Workflow der Maschinen zu steigern.
Aus für HP Highend-Multifunktionsgeräte
HP zieht sich aus dem Geschäft mit Multifunktionsgeräten aus dem Hochleistungssegment zurück und will sich künftig auf die kleineren All-in-one-Geräte konzentrieren, die mehr Wachstum versprechen. Geräte mit einem Papierausstoss von über 50 Seiten pro Minute hat
HP bei
Konica Minolta produzieren lassen und weiterverkauft. Das Geschäft lief aber harzig.
IT-Budgets wachsen 3,6%
Laut Gartner sollen die IT-Budgets in Westeuropa 2005 nur um 3,6% und weltweit um 5,6% steigen. Die Auguren warnen aber davor, die niedrigen Wachstumszahlen als ein Zeichen für Stillstand zu werten. Heuer stünden in den Unternehmen wichtige Entscheidungen in allen IT-Bereichen an.
Heirat unter Internet-Dienstleistern
Die Internet-Dienstleister New Impact und Xmedia tun sich zusammen. Xmedia übernimmt dabei 51% des Aktienkapitals von New Impact. So gelangen die Internetmarktplätze Autoscout24, Immoscout24, Friendscout24 und Jobscout24 zum Unternehmen. Am Sitz von New Impact in Bern soll ein E-Business-Kompetenzzentrum entstehen. Das Gemeinschaftsunternehmen beschäftigt nun 50 Mitarbeitende, die einen Umsatz von 10 Mio. Franken erzielen. Rainer Schweingruber (New Impact) wird weiterhin als CEO amten.
Mehr Verlust bei Novell
Novell hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zwar den Umsatz leicht steigern können, aber infolge Umstrukturierungen den Verlust vergrössert. Die Zahlen: Der Umsatz stieg von 294 auf 297 Mio. Dollar, Analysten hatten mit durchschnittlich 308 Mio. Dollar gerechnet. Der Nettoverlust stieg von 15 auf 16 Mio. Dollar.
Fujitsu verfehlt
eigene Ziele
Der Fujitsu-Konzern wird den im letzten Jahr angekündigten Gewinn von 300 Mrd. Yen (2,2 Mrd. Euro) nicht erreichen.
Fujitsu rechnet höchstens mit 175 Mrd. Yen (1,2 Mrd. Euro) Brutto- und 50 Mio. Yen (0,3 Mrd. Euro) Nettogewinn. Grund: der Preisrückgang.
Network Appliance gedeiht
Der Storage Spezialist Netapp konnte im Geschäftsjahr 2005 den Umsatz von 1,17 Mrd. Dollar 2004 um 37% auf 1,6 Mrd. Dollar steigern. Der Reingewinn nach GAAP betrug 225,8 Mio. Dollar (+48%). Dan Warmenhoven, CEO von
Netapp, bezeichnete das Geschäftsjahr als ausserordentlich erfolgreich. Für 2006 geht er von einem Umsatzwachstum von 32 bis
35 Prozent aus.
Wireless USB kommt
Im Rahmen der USB Developers Conference wurde die erste Spezifikation von Wireless-USB vorgestellt. Zu den Wireless-USB-Promotern gehören Agere,
HP,
Intel,
Microsoft,
NEC,
Philips und
Samsung. Wireless USB soll Übertragungsraten im Bereich von 480 Mbps bei einem Abstand von drei Metern liefern (110 Mbps bei 10 m). Erste Produkte sollen noch 2005 in den Verkauf kommen.