Schweizerinnern und Schweizer stehen auf digitales Filmen und Fotografieren. Allein letztes Jahr wurden gemäss einer Statistik der Oberzolldirektion 834’000 Geräte in die Schweiz importiert, 1998 waren es 15’600. In Fran-
ken bedeutet dies eine Steigerung von 15,2 Mio. auf beeindruckende 290 Mio. Franken Warenwert.
Das Foto- und Videokameras für den Kunden so attraktiv sind, hängt mit der Qualitätssteigerung der Produkte und dem gleichzeitigen Preiszerfall zusammen. Das macht den Herstellern zu schaffen. Kostete eine Digitalkamera vor sieben Jahren im Schnitt 974 Franken, beträgt der durchschnittliche Kaufpreis heute nur gerade mal 349 Franken. Beim Import haben die Japaner immer noch die Nase vorn. Allerdings schrumpfte der Importanteil gewaltig. Stammten 1998 noch drei Viertel aller Kameras aus Japan, so beträgt der heutige Anteil noch vierzig Prozent. (sm)