Mit zwei neuen DLP-Projektoren kommt
Benq Ende November auf den Markt: dem MP611 und MP721. Beide Geräte eignen sich bestens fürs heimische Wohnzimmer, vor allem der MP721 macht aber auch im Business-Sektor eine gute Figur. Wie ihre Vorgänger, der MP 610 und 720p, ist auch bei den neuen Produkten der Lärmpegel recht niedrig: Mit 24 dB im Eco- und 28 dB im Normalbetrieb gehören sie zu den eher leiseren ihrer Gilde. Ein Kriterium, das für den Genuss der neusten Hollywood-Streifen übers Home Cinema nicht unwichtig ist.
Mehr Licht
Verbessert haben die Techniker vor allem die Lichtstärke der neuen Beamer. Mit 2400 beziehungsweise 2500 ANSI-Lumen kommt das Duo auch bestens mit Einsätzen bei Tageslicht klar, der Kontrastwert liegt bei 2000:1. Der MP721 ist mit einem DVI-Anschluss hauptsächlich für Datenprojektionen konzipiert. Neben einem VGA-Anschluss verfügen beide Geräte über S-Video- und Komponenten-Eingänge und sind damit auch für Videoprojektionen geeignet. Zusätzlich steht beiden Geräten ein YUV-Anschluss für bessere Bildqualität bei DVD-Filmen zur Verfügung. Für die Projektion auf dunklere Oberflächen gibts unter den Bild-Modi eine Neuheit: Der sogenannte Tafel-Modus soll laut Hersteller die Qualität unter diesen Bedingungen verbessern.
Nicht in der HD-Liga
Beide Projektoren spielen indes nicht in der High-Definition-Liga: Während der 721er eine XGA-Auflösung von 1024 x 768 Pixeln auf die Leinwand bringt, kommt der kleine Bruder MP621 auf eine SVGA-Grafik von 800 x 600 Pixeln. HDTV-Signale können aber selbstverständlich verarbeitet werden. Mit 2,7 Kilo Gewicht sind beide Projektoren mobil einsetzbar. Damit man den Beamer auch schnell abmontieren und verpacken kann, sollte die Lampe auch schnell abkühlen. Bereits nach 30 Sekunden kann man das Gerät abschalten und mit nach Hause nehmen. A propos Lampe: Sie hält laut Hersteller im Eco-Modus bis zu 4000 Stunden. Der Preis liegt bei 1199 Franken für den
Benq MP611 und CHF 1699 Franken für den MP721. (mb)