Fuji bringt jetzt seine schon länger angekündigte Finepix F20 mit 6,3 Megapixeln heraus. Mit einem Zoom von 36 bis 108 Millimetern lassen sich die meisten Foto-Situationen bestens meistern. Die FinePix F20 ist laut Fuji ein weiteres Exemplar aus seiner Serie hochempfindlicher Digitalkameras, die auch bei wenig Licht noch gute Bilder machen. Der Sensor soll zu weniger Bildrauschen führen und so eine bessere Bildqualität erzielen. Das Besondere an der F20 ist die intelligente Blitzsteuerung: Unabhängig von der Position misst die Automatik das Motiv.
Viele Motivprogramme
Das Resultat wird dadurch um einiges besser: Die Hauttöne und Gesichtszüge werden auf diese Art realistischer dargestellt. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er den eingebauten Blitz wirklich benötigt oder ob es auch ohne geht, voilà: Mit dem speziellen Dual-Shot-Modus schiesst die Kamera erst ein Bild mit, dann sofort eines ohne Blitz. Auf dem Bildschirm lassen sich die Resultate dann sofort miteinander vergleichen. Eines der sage und schreibe 14 Motivprogramme ermöglicht zusätzlich, die Verwacklungsgefahr durch schnellere Verschlusszeiten zu vermindern. Sich schnell bewegende Motive sind damit also kein Problem mehr. Weitere Programme sind unter anderem Museum, Strand, Schnee und Feuerwerk. Die Verschlusszeiten reichen übrigens von 4 Sekunden bis zu 1/2000. Der Makrobereich reicht von 5 bis 80 Zentimeter, der Normalbereich von 60 Zentimeter bis unendlich. Auch die Empfindlichkeitseinstellungen, die je nach Wunsch manuell oder automatisch vorgenommen werden, könnern sich sehen lassen: Sie reichen von 80 bis 2000 ISO. Mit diesen Werten meistert der Besitzer die meisten alltäglichen Aufnahmesituationen.
Langlebiger Akku
Wer beispielsweise auf Ferienreisen viel knipst, braucht einen guten Akku. Laut Hersteller ist der Energielieferant bei der F20 recht langlebig: Er soll eine Kapazität von bis zu 300 Bildern erlauben. Für eine zweiwöchige Reise wohl genug. Die F20 ist ab sofort für 379 Franken im Handel erhältlich, und aufs Weihnachtsgeschäft hin liess sich Fuji etwas Besonderes einfallen: Für 479 Franken gibts die Pixbox, die zusätzlich zur Kamera noch eine Speicherkarte mit 513 MB, einen USB-Stick von Swissbit und ein Etui enthält. (mb)