Mit der Finepix A800 und A610 will
Fujifilm vor allem Einsteiger ansprechen, die für ihre Schnappschüsse nicht allzu tief in die Tasche greifen wollen. Beide Kameras verfügen dabei über den Super CCD Sensor und einen RP-Prozessor, was zu schärferen Bildern und einem minimalen Bildrauschen sorgen soll. Unterschiedlich ist vor allem die Auflösung: Während die A800 8,3 Megapixel bietet, bringt es die A610 nur auf 6,3 Megapixel. Auch in der Verschlusszeit, Lichtstärke und dem Schärfebereich hat die A800 leichte Vorteile. Beide Modelle sind zudem mit dem intelligenten Blitz ausgestattet. Das heisst: Blitzstärke und Empfindlichkeit werden automatisch abgestimmt, so dass Hauttöne natürlich wirken und der Hintergrund erkennbar bleibt. 14 Motivprogramme helfen dem Fotografen, die Einstellungen bequem an die Situation anzupassen.
So gibt beispielsweise der Baby-Modus die Farben bei menschlichen Motiven originalgetreuer wieder, der Motivschärfe-Modus erlaubt kürzere Belichtungszeiten. Die sind dann wichtig, wenn beispielsweise wegen schnelleren Bewegungen kürzere Verschlusszeiten gebraucht werden. Keine Unterschiede gibts in der Display-Grösse: Beide Kameras zeigen die Fotos auf einem 2,5-Zoll-Bildschirm, der mit einer nichtreflektierenden Beschichtung überzogen ist. Vom Stromnetz ist man dabei weitgehend unabhängig. Versorgt werden die Kameras nämlich von 2 gewöhnlichen AA-Batterien oder -Akkus. Gespeichert werden die Fotos übrigens wahlweise auf xD-Picture- oder SD-Card. Das neue Finepix-Duo von Fujifilm ist ab sofort für 269 (A800) beziehungsweise 198 Franken (A610) im Schweizer Fachhandel erhältlich. (mb)
