Das Zuger IT-Generalunternehmen
RedIT hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Umsatz von 80 Mio. Franken abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Bruttomarge kletterte um 26 Prozent auf 49 Prozent respektive 39 Mio. Franken.
Der Gewinn stieg um 153 Prozent auf 1,3 Mio. Franken. Im Jahresergebnis 2006 wurden sämtliche Restrukturierungs- und Integrationskosten und Sonderaufwendungen des Geschäftsjahres belastet. Zudem bestätigte die Steuerbehörde die Anrechenbarkeit des 90-Millionen-Franken-Verlustes der 2004 übernommenen und 2005 liquidierten Tochter Think Tools. Der Umsatz im Systemhaus-Geschäft sank von 58 auf 53,6 Mio. Franken, der Bereich Branchenlösungen (vornehmlich das Navision-Geschäft) kletterte umsatzmässig von 14,7 auf 25,2 Mio. Franken.
Für das kommende Jahr rechnet RedIT mit einer weiteren Konsolidierung im Markt, plant durch weitere Akquisitionen zu wachsen und strebt für 2007 einen Umsatz von 100 Mio. Franken und einen Gewinn 4,7 Mio. an.
100-Mio-Ziel bleibt bestehen
«Vorausgesetzt, wir halten unseren Akquisitionsplan ein, halten wir an diesem 100-Millionen-Ziel fest», sagt RedIT CEO Andreas Kleeb gegenüber IT Reseller. In welchem Umfeld Kleeb weiter wachsen will und ob es schon konkrete Gespräche mit potentiellen Übernahmekandidaten gibt, wollte er auf Berufung seiner Ad-hoc-Pflichten als börsenkotiertes Unternehmen nicht verraten. (sk)