Um Kosten zu sparen, wird der deutsche Versicherungskonzern Allianz seine westeuropäische IT-Infrastruktur in einem internationalen Unternehmen, der Allianz Shared Infrastructure Services (ASIC), in München zusammenfassen. Auch die Schweizer Niederlassungen mit 110 Mitarbeitern im IT-Bereich werden davon betroffen sein. Zu konkreten Auswirkungen auf die Schweizer Arbeitnehmer war von Allianz Suisse bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu erhalten. Etwa 10 bis 20 Stellen werden betroffen sein, heisst es in der Branche. In den nächsten drei Jahren werden die Einheiten der westeuropäischen Allianz-Gesellschaften schrittweise in die ASIC integriert, die am 1. Juli die Arbeit aufnimmt. Wie Friedrich Wöbking, Vorsitzender des internationalen IT-Committees der Allianz, erklärt, soll ASIC einer der grössten IT-Provider in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche weltweit werden. (mro)