Die SPARC-Enterprise-Server-Linie besteht aus insgesamt sechs Modellen. Die Einstiegsmodelle verwenden die von Sun Microsystems entwickelten UltraSPARC-T1-Prozessoren. Die anderen nutzen den SPARC64-VI-Prozessor von
Fujitsu. Alle nutzen das Betriebssystem Solaris 10 und sollen bis zu 50 Prozent mehr Leistung liefern als die Vorgängermodelle.
Die SPARC-Enterprise-Server sind das Resultat einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit von Fujitsu und
Sun Microsystems. Die Systeme sorgen für die Maximierung von Systemauslastung und Performance durch die integrierten Virtualisierungs-Technologien. Sie unterstützen überdies RAS Eigenschaften (Reliability, Availability, Serviceability), wie sie von Mainframe-Systemen her bereits bekannt sind.
Dazu gehören Hot-Swapp-Komponenten, Befehlswiederholung, Speicher-Spiegelung und umfangreiche Diagnose- und Self-Healing-Mechanismen.
Sun garantiert die Solaris-Binär-Kompatibilität. Daher können Kunden von Fujitsu’s Primepower- wie auch diejenigen von Suns Sun-Fire-Systemen die neue SPARC-Enterprise-Plattform leicht im Datacenter integrieren und Solaris-Anwendungen weiterhin verwenden.
Die Systeme sind ab sofort verfügbar und werden weltweit sowohl unter der Marke Fujitsu wie auch unter der Marke Sun vertrieben. Ihre Eigenschaften aber sind identisch. (fis)