Am 30. September und 1. Oktober veranstaltete die Z-Wave-Alliance in Zusammenarbeit mit dem Danish Electricity Saving Trust (DEST) im Vorfeld der COP15-Weltklima-Konferenz die erste europäische Home Control und Energy Saving-Konferenz (HCES) in Kopenhagen. Die Energieproblematik - hohe Nachfrage, knapp werdende Ressourcen, steigende Preise - macht schon lange nicht mehr vor dem Endverbraucher halt. Referenten aus Politik und Wirtschaft, unter anderem von Konzernen wie
Nokia oder Danfoss, erörterten die Chancen und Vorteile von Wireless-Home-Automation hinsichtlich Klimaschutz.
Der DEST und die Z-Wave-Alliance stellten eine Strategie vor, wie mit Hilfe von Home-Control-Lösungen auf Basis der Z-Wave-Technologie die Umweltproblematik aktiv angegangen werden kann. Z-Wave ist ein Standard für Produkte für Wireless-Home-Control. Haupteinsatzgebiete sind die drahtlose Steuerung von Unterhaltungselektronik, Healthcare, Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Klimaanlagen.
«Home-Control-Lösungen machen den Energieverbrauch bereits im Kleinen steuerbar, und - was sehr wichtig ist - transparent», erklärte dazu Göran Wilke, Vorsitzender des Danish Electricity Saving
Trust. «Verbraucher haben so die Möglichkeit, eigenhändig aktiv zu werden und drastische Energieeinsparungen in ihrem Eigenheim zu erreichen», so Wilke. (sk)