Frohe Kunde für Managed Service Providers (MSP) kommen dieser Tage aus dem Hause Storagecraft. Mit einem speziellen MSP-Partnerprogramm vergünstigt der Anbieter die Lizenzen für die als Service angebotenen «Shadowprotect» Image-Backup- und Desaster-Recovery-Lösungen.
«Das neue Partnerprogramm erlaubt es den Wiederverkäufern, das Disk-Based-Backup und die Wiederherstellung nach einem Schadenfall als Service anzubieten», so Storagecraft.
Flexibles Verrechnungsmodell
Die Provider müssen dafür keine herkömmlichen Lizenzen mehr kaufen. Das MSP-Partnerprogramm ermög-
licht es, die Lizenzen auf Monatsbasis und nur bei tatsächlichem Bedarf abzurechnen. Ausserdem sind die Lizenzen nicht fix einem bestimmten Computer zugeordnet. Sollte der Kunde einen Server oder einen Client auswechseln, kann die Lizenz einfach auf das neue Gerät transferiert werden.
Den mitmachenden Providern verrechnet der Hersteller jeweils zum Monatsende die erworbenen Lizenzaktivierungen. Meldet sich ein Kunde ab, kann der MSP die Lizenz beispielsweise an einen anderen Kunden übertragen, kostenfrei ruhen lassen oder zurückgeben. Einzige Hürde: Für eine Teilnahme am neuen Partnerprogramm ist eine Mindestzahl an Lizenzen je MSP erforderlich. So müssen entweder fünf Lizenzen für Shadowprotect Server Edition, 40 Lizenzen für die Desktop Edition oder zehn Lizenzen für die Small Business Server Edition bestellt werden.
Tiefe Einstiegskosten für die Kunden
Die Einstiegskosten für die Lizenzen lassen sich so erheblich reduzieren. So kostet beispielsweise eine Server-Lizenz 994 Franken, wobei im MSP-Programm monatlich 44.05 Franken anfallen. Mit jeder aktivierten Lizenz, sinken zudem die Kosten für jede dem jeweiligen Provider zugeordnete Lizenz (Der oben genannte Preis ist also sehr variabel). «Lizenzen, die weniger als einen Monat lang genutzt werden, werden von Storagecraft auch nur zu 50 Prozent verrechnet», sagt Sonja Prochazka von Storagecraft Europe gegenüber IT Reseller. So können Provider ihren Kunden flexiblere Angebote machen und haben eine grössere Planungssicherheit, was die Softwarekosten angeht. Auch können sie die Lösungen mit eigenen Services kombinieren und so individualisieren.
Neben den nutzungsorientierten Kosten profitieren die Endkunden auch davon, dass die implementierte Lösung immer auf dem aktuellsten Stand bleibt, da im MSP-Programm immer die neusten Versionen der Software zur Verfügung stehen. Das Programm sei anlässlich der Veröffentlichung an der Cebit auf grosses Interesse gestossen, schreibt Storagecraft.
In der Schweiz werden die Storage-craft-Produkte vom auf Sicherheits- und Storage-Produkte spezialisierten Distributor
Sotec Software in Nyon vertrieben. Weitere Informationen zum MSP-Partnerprogramm finden Sie auf www.storagecraft.ch. (Markus Gross)