Ab sofort senkt der Ex-Monopolist die Preise von 2Mbit/s-Mietleitungen zwischen Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich. Die Reduktion liegt durchschnittlich bei 24%, eine Mietleitung zwischen Zürich und Genf wird sogar 37% billiger.
Swisscom gibt zur Begründung der Preissenkung die «bessere Auslastung der Netzwerkinfrastruktur» an. Wir vermuten allerdings, dass diese Begründung nicht ganz zutrifft. Denn gerade bei Leitungen zwischen den grossen Städten taucht immer mehr Konkurrenz auf und es werden eifrigst weitere Glasfaserkabel verlegt. Die Preissenkung dürfte deshalb wohl eher eine Reaktion auf den Markt sein. (hc)