Die Karma-Flotille scheint sich endgültig vom CHS-Debakel aufzurappeln: Der europäische Komponenten-Distributor hat für das 1. Quartal 2000 einen Umsatz von 200 Mio. US-Dollar bekanntgegeben, bei einer Nettomarge von gut 1 Prozent. "Wir sind mit dem Q1 zufrieden, denn die Umstände waren aufgrund der Loslösung von CHS nicht so günstig," meint Karma-Sprecherin Luzia Krieger.
Für das ganze Jahr 2000 wird optimistisch ein Umsatz von 1,2 Mrd. Dollar angepeilt. Karma hat unterdessen 18 Niederlassungen und etwa 500 Mitarbeiter. Das Hauptquartier befindet sich in der Schweiz, die zentrale Logistik in Holland. (hc)