"Corel Schweiz geht es sehr gut. Wir haben unser Umsatzziel erreicht und ein beträchtliches Umsatzplus gegenüber dem Vorjahresergebnis erzielt." Das sagt Adrian von Büren, Corels Country Manager für die Schweiz. Im Hintergrund steht die Meldung, dass
Corel bis zu 500 ihrer 1400 Stellen abbauen werde.
Corel ist nach der gescheiterten Fusion mit Inprise in Liquiditätsschwierigkeiten geraten, konnte sich aber dank einer Finanzinfusion einer kanadischen Investmentfirma in die nächste Sanierungsrunde retten.
Von Büren demonstriert Optimismus, trotz dunkler Sanierungswolken: "Die von Ihnen erwähnten grösseren Abbaupläne werden mit Sicherheit nicht am helvetischen Himmel erscheinen. Corel wird im Gegenteil personalmässig im europäischen Raum ausbauen. Für die Schweiz werden wir weiterhin auf eine aktive Zusammenarbeit mit unseren Channel-Partnern setzen. Im Hinblick auf die vor uns liegenden neuen Produkteinführungen ist die Stimmung motiviert und positiv." (hc)