IBM-Vizepräsident wegen Insider-Handel angeklagt

29. November 2000

     

Dem Vize-Präsident der Sofware-Division von IBM, Steve Cowley, wirft die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) vor, mit dem illegalen Handel von Aktien einen Gewinn von 127'000 Dollar ergaunert zu haben.

Cowley soll davon gewusst haben, dass die Londoner IT-Dienstleistungsfirma 4Front Technologies von NEC übernommen wird. Als er bei seinem Broker im Juli 8000 Aktien bestellte, scheint ihm sein Stolz über das Insiderwissen allerdings ein Bein gestellt zu haben. Denn als sein Broker ihn fragte, ob er etwas über die Firma wisse, antwortete er mit ja. Dumm gelaufen: das Gespräch wurde aufgezeichnet. (mh)


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