Nach den Ankündigungen zu den neuen E-Servern und den neuen P-Series von
IBM scheint nun
Hewlett-Packard einen Effort zu nehmen, das magere letzte Quartalsergebnis aufzubrushen. Die Serverabteilung wird um 2000 Angestellte mächtig aufgebaut.
Passend zur Server-Initiative stellte HP einen Unix-Server für den Lowend-Bereich für Internetdienste vor. Der "L-Class 3000" wird mit bis zu vier PA-RISC-8600-Prozessoren mit 550 MHz geliefert. Der Server soll — so behauptet es HP — in Benchmark-Tests besser abschneiden als entsprechende Systeme von IBM oder Sun. Der L3000 kann übrigens mit einem (für HP) neuen Preismodell gekauft werden. Der Server kann überdimensioniert erworben werden, wobei zu einer geringen Grundgebühr nur die effektiv genutzte Hardware bezahlt wird. (mh)