Die massive Zurückstutzung des Komponenten-Distis
Transtec Datacomp hat zu harschen Kritiken am Transtec-Management geführt. Transtec Datacomp hat die Zahl der distribuierten Linien von ca. 100 auf 30 verkleinert und die Produktion von massgeschneiderten PCs und Servern nach Deutschland verlegt. (siehe unsere Online-Meldung von gestern).
Nun prasselt harte Kritik vor allem von Seiten ehemaliger Datacomp-Mitarbeiter auf das Transtec-Management nieder. Datacomp sei vor der Übernahme durch Transtec ein profitables Unternehmen gewesen und es sei ein Hohn, Datacomp für die Verluste der Transtec-Gruppe verantwortlich zu machen, so der Tenor der Kommentare. Es sei traurig, den Untergang des ehemals erfolgreichen Unternehmens beobachten zu müssen, schreibt ein ehemaliges Datacomp-GL-Mitglied.
Einer der Kommentatoren provozierte allerdings seinen sofortigen Abgang bei Transtec Datacomp, wissen ehemalige Arbeitskollegen zu berichten. Heute (Freitag) Morgen wurde ihm gerade eine Stunde Zeit eingeräumt, um sein Pult zu räumen. Allerdings hatte auch er bereits gekündigt – und dies auch noch auf der IT-Reseller-Site öffentlich gemacht. (hc)