Das ist B2B: Maxdata verkauft 90% online

26. Januar 2001

   

Sie hätten bei der Analyse der Bestellwegvorgänge des vergangenen Jahres selber gestaunt, erzählt Maxdata-Sprecher Felix Stockar. Rund 90 Prozent (!) des Umsatzes 2000 von Maxdata wurde mit Händler-Bestellungen über Internet erzielt. Bei einem Umsatz von etwas unter 100 Mio. Franken (Schätzung ITR) dürfte die kleine Schweizer Niederlassung des mittleren PC-Herstellers zu den grösseren Playern im helvetischen "B2B"-E-Commerce zählen.

Etwa ein Viertel der online aufgegebenen Bestellungen entfällt auf Built-to-Order-Bestellungen, die individuell in der Maxdata-Fabrik im Ruhrgebiet konfiguriert werden. Der Online-Konfigurator wird denn auch erweitert. In den nächsten Tagen soll er auch für Server und Notebooks zur Verfügung stehen, so Stockar. (hc)



HINTERGRUND

Im Herbst 99 stellte Maxdata erstmals den eigenen "E-Shop" vor. Mit diesem Tool können Händler nicht nur online bestellen und konfigurieren, sondern auch Bestellungen verfolgen und Lieferzeiten abfragen. Ausserdem können Maxdata-Händler für einen verhältnismässig geringen Betrag (ca. Fr. 100.-/Monat) den Shop mit Endkundenpreisen unter eigenem Namen betreiben.

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