In einem französischen Magazin wurde berichtet, dass der Gründer des baskischen Antiviren-Herstellers Panda die Scientology-Sekte mit namhaften Beträgen unterstütze. Weiter sei der Chef von Panda Frankreich Scientology-Mitglied. Wichtig ist dieser Umstand, weil sowohl deutsche wie auch französische Behörden, keine Software von Scientology-beeinflussten Herstellern kaufen.
Dominik Zingg vom Panda-Disti Sotec bestätigt, dass ihm diese Informationen vorliegen. Zingg: "Ich bin sicher nicht Scientology-Mitglied und auch unter den Sotec-Mitarbeitenden finden sich keine solchen." Man habe ihm von Panda her versichert, dass die Firma als Firma nichts mit Scientology zu tun habe. Im Übrigen kümmere man sich nicht um die religiösen Ansichten der Mitarbeiter.
Es sei doch bekannt, dass es viele Sektierer bei den Software-Herstellern gebe, so Zingg. Ausserdem beruhigt der Disti-Chef: "Die Gefahr, dass durch die Panda-Software Daten ausspioniert werden, ist extrem gering. Da gibt es wesentlich gefährlichere Software und Firmen..." (hc)