Um den Software-Hersteller Computer Associates ist eine heftige Kontroverse entbrannt. Die Kontrahenten sind das Top-Management von CA und der texanische Milliardär Sam Wyly. Wyly hatte seine Firma Sterling-Software im Februar 2000 für vier Milliarden Dollar in Aktien an CA verkauft und wirft nun den CA-Oberen Missmanagement vor. Er möchte den das Management von CA entfernen lassen und CA in vier unabhängige Firmen aufteilen.
CA schlägt in einer Mitteilung auf der Homepage zurück: "Outrageous" und "self-serving" seien die Vorwürfe des Milliardärs. Management und Verwaltungsrat habe gut für die Aktionäre gearbeitet, so das offizielle Statement. Ausserdem versichert
CA, der grösste Einzelaktionär der Software-Entwickler stehe voll hinter dem Management. (hc)