Webvans haben ausgerollt
9. Juli 2001
Der US-Online-Lebenmittelhändler Webvan hat per sofort seine Geschäfte eingestellt und will laut eigenen Angaben Gläubigerschutz nach Paragraph 11 des US-Konkursrechtes beantragen. Der 1999 gegründete Online-Händler hatte zuletzt 750'000 Kunden in Chicago, Los Angeles, Orange County, Portland, San Diego, San Francisco und Seatlle, kam aber trotz grosser Versprechungen nie in die Gewinnzone.
Das Unternehmen verlor seit seiner Gründung 700 Mio. Dollar. Bereits im April hatte CEO George Shaheen, der zurvor 30 Jahre bei Andersen Consulting (Accenture) beschäftigt war, das Handtuch geworfen. "Wir verlassen das Feld erschöpft und ein bisschen blutend, aber mit hocherhobenen Köpfen." so Webvan-Sprecher Bud Grebey. Alle 2000 Mitarbeiter von Webvan werden entlassen. (sk)
Das Unternehmen verlor seit seiner Gründung 700 Mio. Dollar. Bereits im April hatte CEO George Shaheen, der zurvor 30 Jahre bei Andersen Consulting (Accenture) beschäftigt war, das Handtuch geworfen. "Wir verlassen das Feld erschöpft und ein bisschen blutend, aber mit hocherhobenen Köpfen." so Webvan-Sprecher Bud Grebey. Alle 2000 Mitarbeiter von Webvan werden entlassen. (sk)
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