Rotronic steigert PC- und Server-Umsatz

13. August 2001

     

In seinem Geschäftszweig Computer Products (CP) vertreibt Rotronic, neben Toshiba-Notebooks, hauptsächlich selbst assemblierte PCs und Server für den Business-Bereich. Rotronic konnte nun den Umsatz im CP-Bereich im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 17 Mio. Franken steigern, 20% mehr als im Vorjahr. Die Stückzahl stieg um 25% auf knapp 3000. Und der Bereich ist, nach Angaben von Rotronic-Chefin Susanne Schroff, durchaus gewinnbringend, "sonst würden wir das ja nicht machen."

Allenthalben haben heute Hersteller, Distis und Händler mit der unbefriedigenden Nachfrage im PC-Sektor zu kämpfen. Was verhilft Rotronic zu seinem guten Resultat? Peter Bachmann, der bei Rotronic den CP-Bereich leitet glaubt, dass das bei Rotronic ausschliesslich angewandte "Built-to-Order"-Prinzip stark dazu beiträgt: "Die Kunden müssen keine für sie überflüssigen Komponenten mitkaufen." Ein gutes Argument, wenn Unternehmen die Kosten bei IT-Beschaffungen heutzutage schärfer unter die Lupe nehmen.


"Hardware nach Mass" scheint im Trend zu liegen. Das zeigen auch die Bemühungen anderer Unternehmen, auf den Zug aufzuspringen, wie zum Beispiel das "Channel Assembly"-Programm von HP oder die flexiblere Compaq-Server-Anfertigung bei Tech-Data. (hjm)




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER