Transmeta sucht Märkte abseits des PCs

3. Oktober 2001

     

Um Transmeta ist es in den vergangenen Monaten verdächtig still geworden. Nachdem man im Frühjahr mit Stromspar-Chips für Notebooks und später für Ultra-Dense-Server für Aufsehen gesorgt hatte, wurde Transmeta inzwischen von der Realität – sprich Intel – wieder eingeholt. Diese Tatsache hat den Crusoe-Hersteller nun dazu bewogen, seine Prozessoren für Non-PC-Produkte wie Netzwerk-Equipment, Printer oder Embedded-Geräte wie Set-Top-Boxen anzupreisen.


Offenbar sieht man seine Zukunft in diesen Märkten. Bis in einem Jahr will man in diesem Segment gleich viele Chips absetzten wie im Notebook-Markt. Am Microprocessor Forum später in diesem Monat sollen, zusammen mit einer neuen Transmeta-Roadmap, mehr Details zur neuen Strategie bekannt werden. (IW)


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