CA: Welches Bilanzerl hättens denn gern?
19. Oktober 2001
Softwareschmiede Computer Associates hat wie in den vorangegangenen Quartalen auch das zweite Quartal wieder nach zwei verschiedenen Bilanzmethoden abgerechnet. Die herkömmliche Methode ergab einen Nettoverlust von 291 Mio. Dollar (Vorjahresvergleichszeitraum: 138 Mio. Gewinn). Der Umsatz sackte um fast 53 Prozent auf 734 Mio. Dollar ab.
Wendet man die von CA bevorzugte Methode an, bei der Einnahmen aus Lizenzverträgen über die ganze Laufzeit der Lizenz ausgewiesen werden, sieht das Bild ganz anders aus. Demnach hätte CA einen Profit von 359 Mio. Dollar, 57 Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres, eingefahren. Der Umsatz stieg nach dieser Methode gegenüber dem Vergleichsquartal um 3,2 Prozent auf 1,44 Mrd. Dollar.
Während Analysten im letzten Quartal der CA-Methode noch Glaubwürdigkeit schenkten, zweifeln diese das antizyklische Ergebnis von CA jetzt an. Beide Varianten würden nicht wirklich Auskunft über die Geschäftsentwicklung geben. (sk)
Wendet man die von CA bevorzugte Methode an, bei der Einnahmen aus Lizenzverträgen über die ganze Laufzeit der Lizenz ausgewiesen werden, sieht das Bild ganz anders aus. Demnach hätte CA einen Profit von 359 Mio. Dollar, 57 Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres, eingefahren. Der Umsatz stieg nach dieser Methode gegenüber dem Vergleichsquartal um 3,2 Prozent auf 1,44 Mrd. Dollar.
Während Analysten im letzten Quartal der CA-Methode noch Glaubwürdigkeit schenkten, zweifeln diese das antizyklische Ergebnis von CA jetzt an. Beide Varianten würden nicht wirklich Auskunft über die Geschäftsentwicklung geben. (sk)
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