HP-Compaq: Schlecht für den Channel, gut für Anwälte

13. November 2001

     

Nach Walter Hewlett, Sohn des einen HP-Gründers, hat nun auch HP eine Kanzlei angeheuert, die Aktionärsstimmen für die bevorstehende Abstimmungsschlacht um die geplante Übernahme von Compaq sammeln soll. Hewlett hatte angekündigt, er werde gegen den Deal stimmen.

Die Unsicherheit über die Zukunft von HP und Compaq beschäftigt (nicht nur) den US-amerikanischen Channel. Steve Raymund, Chef des US-Megadistis Tech Data, sagte an der Comdex zur US-Channel-Zeitschrift "Computer Reseller News", die Unsicherheit sei "nicht gut für den Channel, für Lösungsanbieter und für den Markt." Raymund sprach sich öffentlich dafür aus, dass der gewichtigste Aktionär, die David an Lucile Packard-Foundation, doch endlich klar zum geplanten Mega-Merger Stellung beziehen möge. Raymund rechnet damit, dass ein klares Statement seitens der Stiftung für die Compaq-Übernahme, entscheidend wäre.


Wie es sich gehört für einen Logistiker, sieht Raymund Vorteile im geplanten Zusammenschluss von HP und Compaq. "Lösungsanbieter könnten ihre Lieferkette aufgrund optimieren", sagte er zu CRN. (hc)




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