Am Freitag haben jene neun Bundesstaaten, die einem Kompromiss ohne Gerichtsverfahren nicht zugestimmt haben, ihre Vorschläge für Auflagen gegenüber dem Softwarekonzern vorgelegt. Vor allem zwei Punkte dürften
Microsoft missfallen: Die Staaten verlangen einerseits eine Windows-Version ohne Internet Explorer, andererseits aber auch, dass der Quellcode für den Microsoft-Browser offengelegt wird.
Eher seltsam mutet hingegen an, dass von Microsoft verlangt wird, auch Lizenzen für Linux-Versionen seiner Büro-Suite zu vergeben, zumal gerade auf Desktop-Ebene noch kaum jemand mit Linux wirklich Geld verdient hat. (IW)