Microsoft vs. DOJ: Quellcode verlangt

10. Dezember 2001

   

Am Freitag haben jene neun Bundesstaaten, die einem Kompromiss ohne Gerichtsverfahren nicht zugestimmt haben, ihre Vorschläge für Auflagen gegenüber dem Softwarekonzern vorgelegt. Vor allem zwei Punkte dürften Microsoft missfallen: Die Staaten verlangen einerseits eine Windows-Version ohne Internet Explorer, andererseits aber auch, dass der Quellcode für den Microsoft-Browser offengelegt wird.


Eher seltsam mutet hingegen an, dass von Microsoft verlangt wird, auch Lizenzen für Linux-Versionen seiner Büro-Suite zu vergeben, zumal gerade auf Desktop-Ebene noch kaum jemand mit Linux wirklich Geld verdient hat. (IW)


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