Xerox, die lange Zeit arg gebeutelte Kopierer und Printerfirma, hat im vierten Quartal ihren Nettoverlust, für die meisten Analysten überraschend, auf 4 Mio. Dollar senken können. Ohne Sonderaufwendungen wären sogar 15 Cent pro Aktie, also etwa 60 Mio. Dollar Gewinn, herausgesprungen, erklärte das Unternehmen.
Auch sonst hat man einige positive Weichen für die Zukunft gestellt. Die flüssigen mittel, Ende 2000 auf 1,7 Mrd. Dollar gesunken konnten wieder auf über vier Milliarden gesteigert werden, und vor allem wurde die Nettoverschuldung von 12,2 Mrd. Dollar auf 4,1 Mrd. gesenkt.
CEO Anne Mulcahy erklärte, der Ausstieg aus gewissen Geschäftsgebieten (gemeint ist wohl vor allem der Ausstieg aus dem Consumer- und SOHO-Business) und die Kosteneinsparungen hätten sich positiv ausgewirkt.
Xerox hat im letzen Jahr 13600 Stellen gestrichen. (hjm)