Peinlich: Aussteller-WLAN-Netze an der iEX unsicher

12. Februar 2002

     

Eine PR-Aktion der smarteren Sorte hat sich der Sicherheitsspezialist Celeris für die iEX ausgedacht. Die Security-Spezialisten zeigten mit einem nach eigenen Angaben "simplen Versuchsaufbau" an der iEX wie wenig auf die Sicherheit beim Aufbau von drahtlosen Netzwerken (WLAN) geachtet wird. Mittels einem Notebook mit WLAN-Karte und der Software Netstumbler, gelang es Celeris 11 drahtlose Netzwerke zu erkennen.

Von den gefundenen 11 Netzwerken waren sieben ohne jegliche Sicherheitseinstellungen konfiguriert. Die Daten zwischen den Clients und den zentralen Geräten waren bei ihnen nicht verschlüsselt und der Zugang für "fremde" Geräte nicht gesperrt. Immerhin bei vier der identifizierten drahtlosen Netzwerke war ein Verschlüsselungsprotokoll am Werk. Dieses hätte aber, dies behauptet zumindest Celeris, leicht geknackt werden können, weil es falsch konfiguriert war.


Gemäss Celeris habe man nicht aktiv weitere drahtlose Netzwerke an der iEX überprüft. Das heisst, man habe "vermutlich nur die Spitze des Eisbergs gesehen". (hc)




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