Nun ist geschehen, was zu erwarten war: Der Aachener Grafikkarten- und Netzwerkspezialist Elsa hat gestern beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt, nachdem am Wochenende Verhandlungen mit einem Investor gescheitert seien. Elsa ist in den Vergangenen Wochen in die Schlagzeilen geraten, weil sieben von acht Gläufigerbanken die Kredite gekündigt und eine Bank einen bis zum 30. März befristeten 10 Millionen Euro Kredit nicht verlängert hatte.
Das Unternehmen hofft immer noch auf eine Rettung und gibt an, die Verhandlungen mit dem potentiellen Investor seien infolge des Zeitdrucks gescheitert. Elsa beschäftigt zur Zeit 480 Mitarbeiter. (mh)