Gemäss Berechnungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) stieg der Nominallohnindex im Jahr 2001 um durchschnittlich 2,5% gegenüber dem Vorjahr. Seit 1994 war die jährliche Wachstumsrate der Nominallöhne nicht mehr über +1,5% hinausgekommen. Noch immer verdienen die Frauen jedoch ein Fünftel weniger als ihre männlichen Kollegen. Da hilft es wenig, dass die Statistiker trösten, der Reallohn der Frauen steige seit den 60er Jahren durchgängig stärker als der der Männer. (ava)